Die Nordströmsche Gravitationstheorie vom Standpunkt des absoluten Differentialkalküls
Abstract:
Bei allen bisherigen Darstellungen der Nor d s t r 6 m schen Theorie der Gravitation l) wurde als invarianten-theoretisches Hilfsmittel lediglich die Min ko wskische Kovariantentheorie benutzt, dh es wurde von den Gleichungen der Theorie lediglich verlangt, daS sie linearen orthogonalen Raum-Zeittransformationen gegeniiber kovariant sein sollten. Diese den Gleichungen a priori auferlegte Bedingung schrgnkt aber die theoretischen Yoglichkeiten nicht in dem MaSe ein, daB man ohne Zuhilfenahme spezieller physikalischer Voraussetzungen zwanglos zu den Grundgleichungen der Theorie gelangen kann. Im folgenden sol1 dargetan werden, daS man zu einer in for-maler Hinsicht vollkommen gescblossenen und befriedigenden Darstellung der Theorie gelangen kann, wenn man, wie dies bei der Einstein-Gro B m ann schen Theorie bereits geschehen ist, das invarianten-theoretische Hilfsmittel benutzt, welches uns in dem absoluten Differentialkalkiil gegeben ist. Da in der Natur Bezugssysteme, auf die wir die Dinge beziehen konnen, sich nns nicht darbieten, beziehen wir die vierdimensionale Mannigfaltigkeit zunachst auf ganz beliebige Koordinaten (entsprechend den G aus sschen Koordinaten in der Fliichentheorie), und beschrilnken die Wahl des Bezugssystems erst dann, wenn uns das behandelte Problem selbst Veranlassung hierzu bietet.
Año de publicación:
1914
Keywords:
Fuente:

Tipo de documento:
Other
Estado:
Acceso abierto
Áreas de conocimiento:
- Gravedad
- Física
- Modelo matemático
Áreas temáticas de Dewey:
- Física